Die Unfallversicherung!
Gerne nutzen viele Versicherungsvertreter einen solchen Tarif, um den Leuten oftmals pro Person 50 Euro oder mehr monatlich (!!) „abzunehmen“. Bei uns gibt es die Tarife bereits ab 50 Euro im Jahr. Warum? Weil wir von Anfang an nur das Wesentliche und Wichtigste der Versicherung empfehlen, und zwar rein eine Grundsumme (möglichst mit wenigstens 50.000 Euro, besser noch 100.000 Euro) abzusichern, und dabei eine Progression mit wenigstens 350%, besser noch 500%, einzubauen. Das führt dazu, dass man bei einer Vollinvalidität nach einem Unfall beispielsweise 350.000 beziehungsweise 500.000 Euro bekommen würde. Nicht mehr und nicht weniger soll eine Unfallversicherung leisten. Sonstige Integrationen wie „Unfall-Krankenhaus-Tagegeld“ und so weiter kosten nur Geld und sind aus unserer Sicht nicht notwendig, denn wenn man sich die 10 Euro Krankenhaus-Tagegeld nicht mehr selbst leisten könnte, sollte man eigentlich auch keine Versicherung dafür abschließen, die ja auch was kostet – auch dann, wenn man gar nicht ins Krankenhaus muss. Eine „Unfall-Rente“ braucht man ebenfalls nicht, weil man ja – im Bestfall über uns – bereits vorher eine noch viel wichtigere Versicherung, und zwar die Berufsunfähigkeits-Versicherung, bereits haben sollte, die natürlich auch bei Unfällen die versicherte Rente leistet, aber eben nicht nur bei Unfällen, sondern vor allem auch bei Krankheiten, die sehr viel häufiger auftreten als Unfälle.
Toll ist bei der Unfallversicherung, dass wenigstens 50% des Beitrags steuerlich absetzbar sind (über die Einkommensteuererklärung!), weil der Gesetzgeber es verstanden hat, dass die Unfallversicherung ja 24/7 leistet, also auch während der Arbeitszeit und somit auch ein (anteiliger) beruflicher Teil abgesichert ist – aus Sicht des Gesetzgebers eben genau 50 Prozent, und genau dies kann man daher auch absetzen und bekommt entsprechend hier eine Steuerrückerstattung (je nach persönlichem Steuersatz).
Jetzt gibt es natürlich für die Unfallversicherung zig verschiedene Anbieter und zig verschiedene Tarife. Das Wichtigste ist bei einer Unfallversicherung die sogenannte „Gliedertaxe“. Diese regelt, wie viel denn ein Fuß, ein Arm, ein Zeigefinger, … und so weiter denn in der Versicherung und somit bei einem Unfall überhaupt „Wert“ ist. Und da gibt es natürlich wahnsinnige Unterschiede, hier unterscheidet sich im wahrsten Sinne des Wortes die Spreu vom Weizen. Daher haben wir den ganzen Tarifdjungel mal durchforstet und möchten euch die – aus unserer Sicht – beiden besten Tarife vorstellen, damit ihr euch nicht selbst stundenlang damit beschäftigen müsst!
Was ist denn aus eurer Sicht die beste Unfallversicherung?
Entweder die LBN mit dem Tarif „Besser Plus“ oder Die Haftpflichtkasse mit dem Tarif „Einfach Komplett“.
Warum das so ist? Weil beide einfach alles haben, was die „beste Unfallversicherung“ enthalten muss.
Alle wichtigen Punkte sind vollumfänglich und uneingeschränkt versichert:
- Eigenbewegung
- Mitwirkungsanteil
- Leistungsverbesserungen / Update Garantie
- Übermüdung / Erschrecken
- Gesundheitsfragen
- Erhöhte Kraftanstrengung
- Geistes- und Bewusstseinsstörung
- Insektenstiche
- Ertrinken / Ersticken
- Kosmetische Operationen
- Bergungskosten
Beide Versicherer haben derzeit das beste Gesamtpaket. Es werden zwar (einfache) Gesundheitsfragen gestellt, dies dürfte aber langfristig für das Kollektiv besser sein, als bei Anbieter, die darauf verzichten – denn wenn ein Versicherer einfach jeden einfach ohne Prüfung mit aufnimmt, ist absehbar, dass die Schäden hier höher sein werden und somit die Preise steigen werden. Bei der Haftpflichtkasse gibt es zudem auch noch einen Kombirabatt (bis zu 10%), wenn man dort auch seine Privathaftpflicht- oder Hausratversicherung abschließt, falls du dort also schon einen Vertrag hast, lassen wir das gerne für dich einbuchen – beziehungsweise, wenn der Vertrag schon bei uns ist, machen wir das natürlich automatisch für dich. Unterm Strich sehen wir die Haftpflichtkasse in deren besten Tarif „Einfach Kokmplett“ noch einen Ticken besser, vor allem wenn man hier noch die Gliedertaxe Premium Plus wählt.
Fazit: Unsere Empfehlung für die wirklich beste Unfallversicherung am Markt ist derzeit die Haftpflichtkasse im Tarif „Einfach Komplett“ mit Premium-Plus Gliedertaxe. Empfehlenswert ist, noch den Hilfe-Baustein mit einzubauen, der dafür sorgt, dass man nach einem Unfall eine Haushaltshilfe sowie einen Essens-Service gestellt bekommt (Organisation übernimmt die Versicherung!), der Aufpreis dafür ist marginal. Der Gesamtpreis für den Vertrag dürfte – je nach Alter und gewünschter Grundsumme- bei etwa 50 bis 150 Euro jährlich (nicht monatlich!!) liegen, und damit ist es dann auch gut, denn viel mehr darf aus unserer eine sehr gute Unfallversicherung aus unserer Sicht auch nicht kosten.
Falls gar keine Gesundheitsfragen gestellt werden sollen (weil du z.B. vor kurzem einen gebrochenen Fuß hattest oder Medikamente einnimmst, oder… was auch immer!), ist unser Favorit die VHV Versicherung und damit für uns die derzeit beste Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen:
Versichert sind auch hier alle wichtigen Punkte einer sehr guten Unfallversicherung, uneingeschränkt:
- Eigenbewegung
- Mitwirkungsanteil
- Leistungsverbesserungen / Update Garantie
- Übermüdung / Erschrecken
- Erhöhte Kraftanstrengung
- Geistes- und Bewusstseinsstörung
- Insektenstiche
- Ertrinken / Ersticken
- Kosmetische Operationen
- Bergungskosten
- Gesundheitsfragen
Durch die Updategarantie kamen in den letzten Jahren bei der VHV auch immer wieder Neuerungen in ältere Tarife – völlig automatisch. Seit dem Jahr 2021 gibt es bei sämtlichen VHV Unfalltarifen keine Gesundheitsfragen. Der Verzicht auf Gesundheitsprüfung eint auch andere Gesellschaften, aber die VHV verbindet folgende drei Punkte:
- Keine Gesundheitsfragen
- Kompletter Verzicht auf die Anrechnung von Vorerkrankungen (Stichwort Mitwirkungsanteil), das bieten sonst nur die wenigsten anderen Versicherer, die keine Gesundheitsfragen stellen!
- Die Bedingungen sind auf sehr hohen Niveau und haben keine Fallstricke
Somit ist die VHV derzeit für uns die beste Unfallversicherung ohne Gesundheitsprüfung. Das lässt sich der Versicherer aber durchaus etwas bezahlen, sind die Beiträge nicht im aller-günstigsten Bereich anzusiedeln. Dies finden wir aber korrekt und nachvollziehbar. Es ist ein Zeichen, dass die Kalkulation passt und die Beiträge langfristig stabil sein werden. Gerade für Kunden, die schon mal einen Unfall hatten, wäre das also unsere derzeitige Wahl.
Bitte im Tarifrechner einfach immer darauf achten, dass man nur den Tarif „Exklusiv“ der VHV wählt.
Hier kannst du den Preis der Unfallversicherung nach deinen Wünschen und Vorgaben direkt berechnen und diese dann auch selbst im Direktvergleich – inkl. Gliedertaxe – gegenüberstellen (und natürlich auch voll-digital abschließen!):
Erläuterung: Unfallversicherung
Unfälle sind im Laufe des Lebens unvermeidlich. In den meisten Fällen sind die Konsequenzen einfach, in manchen Fällen können die Konsequenzen aber eine sehr große Tragweite annehmen. Beispielsweise, wenn Sie im Zuge eines Unfalles einen Teil Ihres Körpers verlieren, den Sie für die Ausübung Ihrer Arbeit zwingend benötigen. Eine Unfallversicherung nimmt einer solchen Situation die größte Brisanz, indem Sie entweder eine Einmalzahlung erhalten, mit welcher Sie sich an Ihre neue Situation anpassen können, oder indem Sie eine Rente erhalten, mit der Sie sich über Ihre zukünftige finanzielle Situation weniger Sorgen machen müssen.
Als Versicherungsnehmer einer Unfallversicherung befinden Sie sich in der Schwierigkeit, einen Spagat zwischen geringstmöglicher Beitragsleistung und bestmöglicher Abdeckung durch die Versicherung zu erreichen. Problematisch ist zudem, dass der Versicherungsnehmer nicht weiß, welche Unfälle ihn im Laufe des Lebens erwarten. Um dennoch eine gute finanzielle Absicherung zu erhalten, ist es möglich, über die Progression der Versicherung die Leistungsauszahlung mit zunehmender Schwere des Unfalls zu erhöhen. Wenn Sie sich für eine Unfallversicherung entscheiden, achten Sie daher insbesondere auf die Konditionen der Progression, um im Bedarfsfall eine optimale finanzielle Unterstützung zu beziehen.